Ein recht interessantes Bild bot sich am vergangenen Samstagnachmittag in Klein-Welzheim. In der dortigen Walinusschule positionierten sich Einsatzkräfte der Feuerwehr mit zwei Löschfahrzeugen. Auf dem Programm stand die traditionelle Abschlussübung der Klein-Welzheimer Feuerwehr. Ausgerüstet mit Atemschutzmasken und Schläuchen probten die Männer den Ernstfall und retteten drei Vermisste Personen von einem Dach und aus dem Schulgebäude.

Neben der Ersten Stadträtin Claudia Bicherl verfolgten einige Zuschauer die Übung am Rand des Geschehens. Zunächst konnte den Besuchern eine reale Fettexplosion im Außenbereich der Schule demonstriert werden. Dabei wies der stellv. Stadtbrandinspektor  Thorsten Ott auf mögliche Gefahren hin, niemals bei brennenden Fetten Wasser zum Löschen einzusetzen. eine Löschdecke , ein Deckel oder eine Fettbrandlöscher eignen sich für erste Maßnahmen.

Unter der Einsatzleitung von Christian Groß , brachten die Helfer das imaginäre Feuer schnell unter Kontrolle und lösten die gestellten Aufgaben mit Bravur . Sehr zufrieden mit der Leistung war auch Seligenstadts Stadtbrandinspektor Alexander Zöller dieser betonte , dass auch mit weniger Personal gerade tagsüber solche Aufgaben gemeistert werden müssten. Deshalb sei es besonders wichtig solche Szenarien immer wieder zu trainieren.

Claudia Bicherl fand lobende Worte und dankte allen im Namen der Stadt. „Wir sind stolz auf Euch “und das was ihr ehrenamtlich für unsere Stadt zu jeder Tages und Nachtzeit leistet. In den Wintermonaten werden sich die Aktiven wieder mehr mit Unterrichten beschäftigen um das theoretische Wissen auf zu frischen. Interessierte Bürger sind bei den Feuerwehren der Stadt Seligenstadt jederzeit herzlich willkommen.

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